Brettspiele » die besten Brettspiele für die ganze Familie

Gemeinsam spielen stellt in vielen Familien eine Tradition dar, welche seit Generationen gepflegt wird. Sich beispielsweise am Wochenende ab Nachmittag im Elternhaus einzufinden und altersübergreifend zusammen Brettspiele zu frequentieren, macht Spaß, vertreibt die Zeit und sorgt für allerlei Kurzweil. Es geht eigentlich gar nicht immer nur primär um das Gewinnen oder Ermitteln des Siegers. Vielmehr ist wie Konfuzius bereits sagte, der Weg das Ziel, sprich das Spielen als solches steht im Vordergrund.

Brettspiele - die besten Brettspiele für die Familie

Um dieses Vorhaben erfolgreich in die Tat umzusetzen, sollte man sich bei der Planung einer solchen Spielesession vorher genau überlegen, welches Brettspiel dafür in Frage kommen würde. Dabei sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, sei es das Alter der Mitspieler, die Anzahl und auch persönliche Vorlieben. Nicht jedes Spiel ist für alle Altersklassen geeignet. Aus diesem Grund werden untenstehend die fünf besten Brettspiele vorgestellt, welche von mehreren Generationen gezockt werden können.

Die Top 5 der besten Brettspiele

Brettspiele gibt es viele, zum Beispiel von Yungames, und in großer Anzahl zu erwerben. Selbst beliebte Kinofilme wie Herr der Ringe, sind inzwischen als Brettspiel-Variante „Abenteuer in Mittelerde“ spielbar. Doch nicht alle sind generationsübergreifend für einen Spielnachmittag oder Familiengeburtstag geeignet. Die fünf beliebtesten Brettspiele werden hier kurz vorgestellt.

Mensch ärgere Dich nicht

Mensch ärgere Dich nicht Mensch ärgere dich nicht“ kann von bis zu vier Teilnehmern gleichzeitig gespielt werden. Am Anfang hat jeder vier Spielfiguren und eine eigene Farbe, welche man während des Spielvorgangs vertritt. Durch kluges Würfeln und geschicktes Setzen gilt es, als Erstes seine eigenen vier Spielsteine nach Hause zu bringen.

Dafür muss das Spielfeld mit jeder Figur ein Mal erfolgreich umrundet werden. Durch das Würfeln einer Sechs kann man einen eigenen Spielstein auf das vorliegende Spielfeld befördern. Aufpassen muss man vor den Spielfiguren der Gegner, denn steht eine davon hinter den eigenen Spielsteinen, kann das gefährlich werden. Diese kann unter Umständen mit der richtigen Würfelzahl einen selbst oder auch andere Mitspieler hinauswerfen.

Weltreise

Weltreise Das Brettspiel „Weltreise“ gibt es eigentlich schon länger und erfuhr eine Neuauflage. Das Prinzip des Spiels ist einfach und schnell zu verstehen. Hierbei geht es auf die Weltreise, neun Ziele werden angesteuert. Mithilfe eines Würfels kann man sich begehrte Flugtickets erwürfeln. Verschiedene Aktionskarten kann sich ein Spieler ebenso verdienen und damit jemanden besuchen oder Karten von Städten tauschen.

Ein klassisches Rauswerfen existiert hier nicht. Dennoch kann es sein, dass die Route während der Reise einige Hindernisse aufweist. Oft muss auch eine Umleitung in Kauf genommen werden, damit man am Ende doch noch an sein Ziel gelangt. Zwei bis sechs Spieler können am Spiel Weltreise teilnehmen. Ein Spiel für die ganze Familie!

Saboteur

Beim Spiel „Saboteur“ befindet man sich in einem Bergwerk. Hierbei muss im Vorfeld feststehen, wer Saboteur und wer Goldsucher ist. Erstgenannter muss die Goldsuche der Gegenspieler sabotieren, was dank fieser Aktionen auch gelingen kann. Gespielt werden drei Durchgänge. Wer von den Spielern am Ende die größte Anzahl an Goldstücken vorweisen kann, gewinnt.

Das Brettspiel wird nach einer festgelegten Reihenfolge gespielt. Jeder kann im jeweiligen Durchgang eine Wegekarte oder Aktionskarte anlegen. Das Verweigern eines Anlegens kann ebenso stattfinden. Doch dann ist es notwendig, dass der Spieler eine Karte, welche dieser auf der Hand hat, hinwirft. Im Anschluss erhält man eine neue Karte, in der Folge ist dann der nächste Mitspieler dran.

Herdentier

Herdentier Es gibt nicht so viele Gemeinschaftsspiele, welche man mit bis zu 20 Teilnehmern zocken kann. „Herdentier“ ist ein solches, vier Mitspieler müssen es jedoch mindestens sein. Zum Start bekommt jeder Spieler einen eigenen Zettel. Ein Teilnehmer stellt verschiedene Fragen, die anderen müssen eine fundierte Antwort auf ihre Zettel schreiben.

Es geht hierbei darum, möglichst eine identische oder ähnliche Antwort wie die anderen Teilnehmer abzuliefern, nur so läuft man mit der Herde mit. Bei jeder übereinstimmenden Antwort erhält der Spieler einen Punkt. Am Ende muss man als Erstes acht Punkte erzielen, um das Match für sich zu entscheiden. Ein Durchgang kann schon mal bis zu eine Stunde dauern, je nach Teilnehmeranzahl.

Kniffel

Kniffel Kniffel ist im Grunde eigentlich kein klassisches Brettspiel, kann jedoch wie die anderen vorgestellten Games auf dem Tisch gezockt werden. Man braucht eigentlich gar nicht so viel für eine Partie. Fünf Würfel, einen Kniffelblock und einen Würfelbecher, mehr wird nicht benötigt. „Kniffel“ selbst ist für mindestens zwei Teilnehmer ausgelegt. Jeder Teilnehmer hat drei eigene Würfe.

In diesen muss eine möglichst hohe Anzahl an Punkten erzielt werden. Dabei kann man bei passender Augenzahl die Würfel in den ersten beiden Durchgängen liegen lassen und muss diese nicht wieder in den Würfelbecher tun. Bei einer niedrigen Augenzahl lohnt sich ein erneuter Versuch. Gewinner ist, wer am Ende die höchste Gesamtpunktzahl generiert hat.

Fazit der besten Brettspiele

Familienzeit ist Spielezeit, so heißt es regelmäßig in vielen Haushalten und neben Stadtgame gibt es noch viel mehr Spiele-Bereiche, die gespielt werden wollen. Doch ist es oft gar nicht so einfach, die besten und geeignetsten Brettspiele auszusuchen. In diesem Zusammenhang gibt es eine große Auswahl, zudem kommen immer wieder neue Spiele heraus (Terra Mystica und Co. lassen grüßen), welche einen Familiengeburtstag oder Spielnachmittag bereichern können. Bei der hier vorgestellten Auswahl wurde der Fokus auf Klassiker und bewährte Spiele gesetzt.

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